1:3 Testspielniederlage
16.02.2020
1.Mannschaft
1:3 Testspielniederlage
VfLKurpfalz Neckarau eine Nummer zu groß
Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt in das Vorbereitungsspiel auf dem Kunstrasen an der Winfried-Höhn-Sportanlage.
Dabei zeigte der Landesligist aus Neckarau die reifere Spielanlage.
In der 17.Mnute tauchte Abdullahu frei vor RW-Keeper Dominik Feth auf, der aber stechen konnte und einen Rückstand verhinderte. Neckaraus auffälligster Spieler Yildrim zog einfach mal aus 18 Metern ab und der überraschte Feth konnte das Spielgerät aber noch an den Torpfosten lenken. In der 32.Minute klingelte es zum 0:1 im Kasten der Rheinauer, als Yildrim 2 Gegenspieler umkurvte und die Kugel genial in den Strafraum steckte, wo Okur nur noch locker einschieben musste. In der 40.Minute setzte der erst eingewechselte Anthony Meckel ein Lebenszeichen auf Seiten der Rot-Weißen, als er mit einem schönen Schlenzer den VfL-Goalie zu einer Glanzparade zwang. Nach dem darauffolgenden Eckball fast der Ausgleichstreffer, als Meckels Direktabnahme bei Ali Chaouch landete, aber sein Schuß wurde von Torhüter Schoch pariert.
In Halbzeit 2 waren die Rheinauer zunächst nicht im Bild, als der VfL gleich wie die Feuerwehr loslegte. Zunächst fischte Feth in der 51.Minute das Leder vor dem freistehenden Hofmann und in der 53. Minute lupfte Abdullahu fast schon überheblich den Ball an die Latte. In der 57.Minute machte es Abdullahu aber besser, als er nach einem Ballverlust der Rheinauer zum 0:2 ausnutzte. Keine 5 Minuten später hatte Jakubith den Anschlusstreffer vor den Füßen, vertändelte aber und blieb am Gegenspieler hängen. Jetzt befreite sich der Spitzenreiter der Kreisliga und hatte seine beste Phase. Folgerichtig netzte RW-Goalgetter Mark Lenhard in der 68. nach starker Einzelleistung zum 1:2 ein. In Spielminute 80. dann fast das 2:2 durch Lenhard, der einen Rückpass mit der Hacke nicht verwerten konnte. Rot-Weiß brach aber gegen Ende der Partie ein. In der 82.Minute konnte Vullo einen Schuss von Hofmann noch an den Pfosten lenken und der starke Feth im Tor des Gastgebers vor dem einschussbereiten Furkan noch retten, aber 2 Minuten vor dem Ende war auch er machtlos, als Furkan, wieder völlig unbehindert, den Schlusspunkt zum 1:3 Endstand setzen konnte.
FOTO: Szene aus dem Spiel